Liebe Hundefreunde, Hunde-Mamis & Hunde-Papis, Hundeführer und wie ihr auch genannt werden möchtet -
ich wünsche mir etwas von euch allen zum neuen Jahr.
Und ich sag's euch ehrlich, eure Hunde wünschen sich dasselbe von euch!
Seid achtsam mit dem Leben, das euch anvertraut wurde und behandelt euren Freund, wie ein Freund es verdient.
Bitte seht eurem kleinen oder großen Freund im Pelzmantel einmal in die Augen - ja, er oder sie ist euer Freund. Wie behandelt man Freunde? Man ist höflich und freundlich, man fragt sie, wie es ihnen geht und sieht, wenn es ihnen mal nicht gut geht.
Aber wie oft sehe ich, dass Hunde gedankenlos am Halsband durch die
Gegend gezogen werden, ohne dass man sie zuvor angesprochen hat. Es ist doch nicht so schwer - sprecht mit ihnen!
Ein leises "Max, hier lang" oder "Peggy, komm mit" tut euch doch nicht weh.
Da sehe ich Hunde an Flexileinen, die nie wissen, wann diese Leine
zuende ist, die aber genau wissen, dass man durch Gegenzug weiter kommt -
und die dann mittels Leinenruck zurück gerupft werden, mit dem
ärgerlichen Ausruf: "Nun zieh doch nicht so!"
Dabei zieht die gespannte Flexileine die ganze Zeit über an ihnen und sie müssen dagegen ziehen, um vorwärts zu kommen...
"Sitz! SITZ!" - obwohl der Boden nass oder voll Schnee oder Matsch ist und euer Hund eventuell nur kurzes Fell hat - muss er sich da wirklich mit dem Popo ins kalte und nasse Element setzen? Würdet ihr das gern tun?
MUSS er wirklich in diesem Moment sitzen? Oder genügt ein ruhiges Stehen nicht auch?
Habt Geduld. Wenn ihr keine habt, LERNT Geduld!
Euer Freund hat eine andere Sichtweise auf die Welt.
Wir sind nunmal "Affen" und er ist "Wolf", wir sind Augentiere und er ein Nasentier.
Manchmal ist er vielleicht von Gerüchen oder Geräuschen abgelenkt, die wir nicht wahrnehmen.
Bitte sprecht ihn an oder berührt ihn sanft, wenn er sich euch gerade nicht zuwenden und zuhören kann. Er hat seine Gründe, und das sind weder Bockigkeit, noch Sturheit oder gar Dummheit.
Wartet einige Sekunden und versucht es nochmal, leise, sanft.
Er ist dann gerade in seiner Welt, die wir nicht sehen oder verstehen können und es ist nur nett und höflich, ihn freundlich wieder in unsere Welt zu holen.
Lernt "Hund" !
Ihre Sprache ist gar nicht so schwer zu verstehen - man muss sich nur mal die Mühe machen, hinzusehen und zu hören, was sie zu sagen haben.
Und bitte, tut es nicht einfach ab, wenn euer Hund sagt "Ich hab Angst" oder "Ich möchte das hier nicht". Freunden hilft man durch schwierige Situationen hindurch, ohne sie in Bedrängnis zu bringen.
Wenn er euer Freund ist, und nicht ein Statusobjekt oder ein Sklave eures Egos, dann achtet mehr auf das Leben, dass in eure Obhut gegeben wurde.
Und bitte, nehmt euren Hund so an, wie er ist, mit seinen kleinen und großen Macken. Jeder Hund hat eine Seele, ein "Selbst", er ist ein "Jemand" und nicht ein "Etwas".
Versucht nicht, aus ihm etwas zu machen, was er nicht sein kann.
Bitte, seid lieb zu euren Hunden und behandelt sie wie Freunde.
Zu schnell kommt der Tag, an dem sie über die Regenbogenbrücke gehen und uns zurücklassen...
P.S.: Thomas Riepe : Ein Tag im Leben von Freunden - ein Video zum Nachdenken...
ich wünsche mir etwas von euch allen zum neuen Jahr.
Und ich sag's euch ehrlich, eure Hunde wünschen sich dasselbe von euch!
Gemeinsam Spaß haben ist toll! / Foto (c) Schnaubert |
Bitte seht eurem kleinen oder großen Freund im Pelzmantel einmal in die Augen - ja, er oder sie ist euer Freund. Wie behandelt man Freunde? Man ist höflich und freundlich, man fragt sie, wie es ihnen geht und sieht, wenn es ihnen mal nicht gut geht.
Schau mir in die Augen / Foto (c) Sylvia Voigt / pixelio.de |
Ein leises "Max, hier lang" oder "Peggy, komm mit" tut euch doch nicht weh.
Wenn du ziehst, zieh ich auch! / Foto (c) Peter A / pixelio.de |
Dabei zieht die gespannte Flexileine die ganze Zeit über an ihnen und sie müssen dagegen ziehen, um vorwärts zu kommen...
"Sitz! SITZ!" - obwohl der Boden nass oder voll Schnee oder Matsch ist und euer Hund eventuell nur kurzes Fell hat - muss er sich da wirklich mit dem Popo ins kalte und nasse Element setzen? Würdet ihr das gern tun?
MUSS er wirklich in diesem Moment sitzen? Oder genügt ein ruhiges Stehen nicht auch?
Sitz? Hier? Vergiss es! / Foto (c) Landgrafe |
Euer Freund hat eine andere Sichtweise auf die Welt.
Da riecht es spannend! / Foto (c) Hahn |
Manchmal ist er vielleicht von Gerüchen oder Geräuschen abgelenkt, die wir nicht wahrnehmen.
Bitte sprecht ihn an oder berührt ihn sanft, wenn er sich euch gerade nicht zuwenden und zuhören kann. Er hat seine Gründe, und das sind weder Bockigkeit, noch Sturheit oder gar Dummheit.
Wartet einige Sekunden und versucht es nochmal, leise, sanft.
Er ist dann gerade in seiner Welt, die wir nicht sehen oder verstehen können und es ist nur nett und höflich, ihn freundlich wieder in unsere Welt zu holen.
Zwiegespräch / Foto (c) Landgrafe |
Ihre Sprache ist gar nicht so schwer zu verstehen - man muss sich nur mal die Mühe machen, hinzusehen und zu hören, was sie zu sagen haben.
Und bitte, tut es nicht einfach ab, wenn euer Hund sagt "Ich hab Angst" oder "Ich möchte das hier nicht". Freunden hilft man durch schwierige Situationen hindurch, ohne sie in Bedrängnis zu bringen.
Wenn er euer Freund ist, und nicht ein Statusobjekt oder ein Sklave eures Egos, dann achtet mehr auf das Leben, dass in eure Obhut gegeben wurde.
Miteinander ... / Foto (c) Radka Schöne / pixelio.de |
Versucht nicht, aus ihm etwas zu machen, was er nicht sein kann.
Bitte, seid lieb zu euren Hunden und behandelt sie wie Freunde.
Zu schnell kommt der Tag, an dem sie über die Regenbogenbrücke gehen und uns zurücklassen...
P.S.: Thomas Riepe : Ein Tag im Leben von Freunden - ein Video zum Nachdenken...